15.08.2024 | Die LEAG befindet sich im Zuge des Ausstiegs aus der Braunkohleverstromung in einem enormen Umwandlungsprozess. Das hat nicht nur auf die LEAG-Beschäftigten einen Einfluss, sondern ebenso auf die Zulieferer und Dienstleister rund um die Braunkohleindustrie. Viele Zulieferbetriebe sind erst durch Ausgliederung aus dem ursprünglichen Energie- und Braunkohlekonzern entstanden.
Diese Unternehmen sind in sehr hohem Maße abhängig von den Entwicklungen des Großunternehmens. Einige haben diversifiziert und bieten Produkte und Dienstleistungen an, die auch durch andere Geschäftspartner abgerufen werden.
Wenn auch in unterschiedlichen Dimensionen, so trifft sie alle das unternehmerische Handeln des Braunkohlekonzerns. Sie sind bereits jetzt von Kürzungen und neuen vertraglichen Regelungen betroffen, perspektivisch brechen Geschäftsfelder weg.
Wir wollen uns daher kollegial und gewerkschaftsübergreifend über die aktuelle Situation in den Zuliefer- und Dienstleistungsbetrieben der Bergbau- und Kraftwerksbranche austauschen. Gleichzeitig wollen wir Ansätze sowie gute Beispiele finden, was betrieblich und gewerkschaftlich für notwendige Innovationsprozesse und neue Geschäftsmodelle getan werden kann.
Eines ist dabei klar: wir wollen Einfluss nehmen und das solidarisch und betriebsübergreifend.
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