Gemeinsames Seminar der AGA-Kollegen von Cottbus und Ostbrandenburg

Über 1200 Jahre Gewerkschaftsarbeit und 1746 Jahre geballte Lebenserfahrung kamen zusammen

05.08.2024 | 26 aktive Senioren aus unseren beiden Geschäftsstellen trafen sich vom 31.08. – 01.08. im Tagungshotel Flora in Fredersdorf. Sie tauschten sich über ihre bisherige Arbeit Erfahrungen und Ideen aus.

Was ist bedeutet eigentlich AGA? AGA ist die Abkürzung für außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit. Wir sind auch außerhalb der Betriebe für unsere Mitglieder aktiv, in allen Lebenslagen. Senioren und Erwerbslose engagieren sich in der „Außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit“ (AGA) für gute Renten, gute Absicherung bei Arbeitslosigkeit, Krankheit und Pflege und für eine solidarische Gesellschaft.

Dieses AGA-Seminar war mehr als nur eine Bildungsveranstaltung. Sie ist ein Instrument der Vernetzung, des Erfahrungsaustauschs und der politischen Arbeit für Rentnerinnen. Dieses Seminar trägt dazu bei, dass die älteren Mitglieder weiterhin aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft und der Gewerkschaft teilnehmen können, und bieten gleichzeitig Unterstützung bei den spezifischen Herausforderungen des Ruhestands.

Im Rahmen dieses Seminars nahm unser 1. Bevollmächigter Holger Wachsmann  teil und informierte uns über die aktuelle Situation den Geschäftstellen Cottbus und Ostbrandenburg. Die Palette der aktuellen Tehmen in den Geschäftsstellen sind unter anderem: Stärkung und Ausbau des Organisationsgrades in den Betrieben, die anstehenden und laufenden Tarifrunden, die Bewältigung der Herausforderungen in der Energiewende, bis zu aktuellen politischen Situation vor der anstehenden Landtagswahl.

Die IG Metall betrachtet ihre Senior*innen als wertvolle Mitglieder, die mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung die Gewerkschaftsarbeit bereichern. Die Senioren-Seminare sind daher auch ein Ausdruck der Wertschätzung und Anerkennung, die die IG Metall ihren langjährigen Mitgliedern entgegenbringt. Sie bieten eine wichtige Plattform, um den Dialog zwischen den Generationen innerhalb der Gewerkschaft zu fördern und sicherzustellen, dass die Anliegen der älteren Generation nicht vergessen werden.

Von: jh

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